Rommé zu dritt (hochdeutsch) /
Rommé to drütt (plattdeutsch)
Plattdeutsche / hochdeutsche Komödie in 3 Akten; 1m / 4w; 1 Bühnenbild: Wohnzimmer
Ursula Hinrichs als Herta, Christine Brandt als Agnes und Hilde Sicks als Lisa (v.li.). Fotografin: Maike Kollenrott / www.ohnsorg.de
Langweilig ist das Leben der Rentnerinnen Herta, Lisa und Agnes. Die Männer haben schon vor längerer Zeit das Zeitliche gesegnet und außer ihren Krankheiten und dem rituellen Rommé-Spiel in Hertas Wohnung gibt es nichts Interessantes mehr in ihrem Tagesablauf. Wenn da nicht plötzlich die Idee aufkäme, die Sparkassenfiliale gegenüber auszurauben, um die schlechten Bedingungen im städtischen Altersheim zu verbessern. Akribisch bereiten die drei Damen sich auf den Überfall vor und versuchen alles, um ihr neues Treiben vor Enkelin Kerstin geheim zu halten, die Lunte riecht und mit Hilfe ihres Freundes versucht, die alten Damen von ihrem Vorhaben abzubringen. Vergeblich, der Überfall gelingt, doch man hat weit mehr erbeutet als geplant. Was nun mit dem vielen Geld? Und dann ist da ja noch Kerstins Freund, der plötzlich ganz besonderes Interesse an den Damen und am Geld zeigt.
Diese turbulente Komödie mit überraschenden Wendungen und einer umwerfenden Pointe wurde 1992 bei der Fritz-Reuter-Bühne am Theater in Schwerin uraufgeführt und 1996 in der Aufführung des Ohnsorg- Theaters, Hamburg, zu einem niederdeutschen Erfolgsschlager.
Es gibt bei YouTube eine Aufzeichnung des Stückes zu sehen.
Erschienen im Theaterverlag Karl Mahnke, Verden/Aller
Bestellnummern: SP 949 (plattdeutsch) / MA 175 (hochdeutsch)
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